Bauherr: Universitätsklinikum Leipzig AöR
NUF: 1.500 m²
BGF: 3.500 m²
BRI: 13.800 m³
Gesamtkosten: 8,0 Mio. €
Planung und Ausführung: 1999-2000 

Funktionen: KMT-Pflegebereich mit 12 Betten, Tagesklinik, biochemische und molekularbiologische Labore, GMP-Bereich

Fehlende Kapazitäten erforderten den Neubau der Station für Knochenmarktransplantation KMT am Universitätsklinikum Leipzig. Dank einer Schenkung der Deutschen José-Carreras-Leukämiestiftung konnte das Bauvorhaben verwirklicht werden.

Für die Errichtung des zweistöckigen Neubaus wurde eine Containerbauweise gewählt. Diese Konstruktionsart ermöglichte es, die Schenkungsauflage, das Gebäude innerhalb eines Jahres zu planen, zu errichten und in Betrieb zu nehmen, zu erfüllen. Im Erdgeschoss befinden sich sechs tagesklinische Plätze, vier Therapieplätze sowie die dazugehörigen Untersuchungs- und Behandlungsräume. Im anschließenden Obergeschoß sind ein Laborbereich sowie der hochsensible Pflegebereich angesiedelt. Die zwölf Patientenzimmer gruppieren sich um einen zentralen Pflegestützpunkt und die dazugehörigen Nebenräume. Voll klimatisiert und mit entsprechenden Personal- und Materialschleusen gewährleistet er ein Höchstmaß an Infektionsschutz der Patienten.