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Detail Fassade

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Bauherr: Klinikum Nürnberg Nord
Gesamtkosten: 10,0 Mio. €
Planung und Ausführung: 2003-2006
1. Preis + Auftrag Wettbewerb 2002

Das 1970 errichtete Hochhausgebäude 14 auf dem Gelände des Klinikums Nürnberg Nord war dringend sanierungsbedürftig. Basierend auf einer Fassadenstudie wurden eine Dach- und Fassadensanierung sowie ein Anbau für Personenaufzüge mit Anbindung an die Klinikmagistrale im Norden realisiert.

Das neunstöckige Gebäude besteht aus einem Sockelgeschoß, acht weiteren Ebenen sowie einem zurückgesetztem Technikgeschoss. Die bestehenden Fassadenverkleidungen wurden bis auf den Rohbau zurückgebaut. Im Anschluss wurde die Gliederung des Hochhauses bei der Sanierung unterstrichen. Während Sockelgeschoß und vorspringendes Treppenhaus eine helle Sandsteinverkleidung erhielten, wurden die folgenden Geschosse mit einer neuen gläsernen Haut überzogen. Auf der Ost-, West- und Nordseite wurde eine hinterlüftete Fassade aus transluzenten Glaselementen vorgehängt, in der ebenengleich Fensterelemente eingefügt sind. Im Süden ersetzte eine leichte Metallkonstruktion die alten Balkone, vor der als Sonnenschutz verstellbare Glaslamellen angebracht sind. Die flächenbündige Anordnung der transluzenten Glasfassade und -lamellen betont die klare Form des Hochhauses. Das differenziert eingesetzte Material Glas verleiht dem Gebäude eine neue Leichtigkeit.

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